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Sehenswürdigkeiten S-Z |
Ferienort
Wanderziele: Selketal, Burg Anhalt, Burg Falkenstein, Selkemühle
Der Ortsteil von Harzgerode liegt an der Stelle einer Silberhütte und wurde 1692 gegründet. Während das Pyrotechnische Werk noch heute für seine Produkte berühmt ist, sind die Harzer Holzwerke Rinkemühle inzwischen stillgelegt.
Wanderziele: den Bremsberg hinauf nach Neudorf auf der Trasse der ehemaligen Erzbahn (4,5 km, Lehrpfad mit zahlreichen Schautafeln)
Der Ort, 961 urkundlich genannt, wurde durch den Bauernkrieg wüst. Wiederaufbau ab 1663. St. Paulus-Kirche (1681-1685 nach Plänen eines holländischen Architekten) mit achteckigem Grundriß
Der Ort befindet sich am Harznordrand zwischen Bad Suderode und Thale, im Warmbachtal. Unter Friedrich II. wurden hier zwischen 1767 und 1775 pfälzer Obst- und Weinbauern angesiedelt.
geologische Aufschlüsse Sommer- und Winterklippen:
Zusammentreffen von normalkörnigem Zweiglimmergranit mit
porphyrartigem Biotitgranit
Ruine Stecklenburg 1364 zerstört, später Wiederaufbau, im 17. Jh. verlassen
Ruine Lauenburg 1164 erwähnt, im 14. Jh. zerstört
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Wo heute Gaststätte und Pension stehen befand sich früher am Schnittpunkt mehrerer Wege ein achteckiges "Sternhaus". Von den Haltepunkten Sternhaus Ramberg und Sternhaus Haferfeld liegt es etwa gleich weit entfernt. In der Nähe liegt der Scheitelpunkt der Selketalbahn zwischen Gernrode und Mägdesprung.
Wanderziele: Bremer Teich (Campingplatz), Bärendenkmal, Ramberg, Jagdschloß Meiseberg
Der Ort liegt ca. 500 m über NN auf einer Hochebene in
der Mitte des Harzes. In unmittelbarer Nähe befindet sich das
Quellgebiet der Selke. 1203 wird erstmals ein Jagdhaus
urkundlich erwähnt, das später zur Burg ausgebaut wurde. Im
15. Jh. siedelten sich am Fuße der Burg die in den
dazugehörenden Vorwerken (Hüttenbetriebe) tätigen
Menschen an. Die Burg bauten die Grafen von Blankenburg zum
Schloß aus. Das Schloß diente als Witwensitz und
Pfandobjekt. Aus dem Jahr 1711 stammt die Fachwerkkirche. Durch Plünderung und die Pest im Zusammenhang mit
dem 30jährigen Krieg (1618-48) verringerte sich die Bevölkerung
auf ein Drittel. Mehrere verheerende Brände (zuletzt 1854)
verwüsteten den Ort. Seit 1891 ist Stiege eine Station der
Selketalbahn.
Im Sommer lädt der See in Stiege zur Ruderpartie ein.
Wanderziele : Rappbode-Talsperre (z.B. über Siebengründenweg zum
Stemmbergshaus), Altenbrak im Bodetal, Güntersberge
(z.B. Richtung Breitenstein bis Friedrichshöhe und dann Richtung
Güntersburg), nach Eisfelder Talmühle (ab Haltepunkt
Birkenmoor parallel zur Selketalbahn durch das Behretal) und
Benneckenstein (über Radeweghaus und Bärenhöhe)
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Die ehemalige Residenzstadt besteht im wesentlichen aus vier Straßenzügen und steht vollständig unter Denkmalschutz.
Schloß mehrfach umgebaut (Roter Saal von Schinkel gestaltet), prachtvolle Fachwerkbauten (14.-19. Jh.), Rathaus (ohne innenliegende Treppe) mit Außentreppe von 1482, Kirche St. Martin (spätgotisch 1484-1490, später umgebaut, Barockorgel 1701/3), Geburtsort Thomas Münzers
Förderturm (außer Betrieb) der Grube Glasebach Foto: Klaus Gottschling Vergrößern 84,6 KB |
Der Ortsname wurde von "Strasze am Bergke" abgeleitet. Straßberg ist ein Bergbauort. Zwischen 1438 und 1990 wurden mit Unterbrechung verschiedene Erze, Spateisen und Flußspat abgebaut. Das System der bergbaulichen Wasserhaltung ist hier seit dem Jahre 1610 nachweisbar. Früher bildete die Selke die Landesgrenze zwischen Preußen mit dem Ort Lindenberg und dem Herzogtum Anhalt-Ballenstedt mit dem Ort Straßberg. Nach dem Wiederaufbau der Selketalbahn 1946-1950 war der Bahnhof Lindenberg (nach Eingemeindung 1952 "Straßberg") bis 1983 Endbahnhof.
Bergwerksmuseum "Grube Glasebach", Bergkirche, Schulmuseum
Wanderziele: Ausgangspunkt bergbaukundlicher Lehrpfade (4 km, 5,5 km, 14 km), Flächendenkmal "Unterharzer Teich- und Grabensystem"
Grube Glasebach Öffnungszeiten:
Mai - Oktober | Di.-Fr. 10:00-16:00 Uhr |
Sa.-So. 10:00-18:00 Uhr |
Haltepunkt in der Nähe des Standortes der ersten Gräflich-Stolbergischen Silberhütte von 1462, Ausgangspunkt des Bergbaulehrpfades zur Grube Glasebach, Mauerrest des Hüttenkomplexes für das abschließende Schmelzen von 1805
Bergtheater Thale Foto: Klaus Gottschling Vergrößern 92,3 KB |
Stadtrecht seit 1922, Stadtkirche, Reste vom Kloster Wendhusen (um 900
gegründet), seit 1686 existiert hier eine Hammerschmiede, Hexentanzplatz (Schwebeseilbahn), "Harzer Bergtheater" (Freilichtbühne seit 1903, 1400
Plätze), Tierpark, Walpurgishalle (Holzhalle von 1901 im altgermanischen Stil mit Ausstellung zu Geologie, Botanik usw. der Region), Roßtrappe (Sessellift), Bodetal mit Teufelsbrücke, Hüttenmuseum
ehemaliger Bergbau- und Hüttenort an Mündung der Luppbode in
die Bode, Burganlage, Wilhelmsblick,
im nördlichen Harzvorland zwischen Quedlinburg und Thale; Papiermuseum auf Gelände der ehem. Papiermühle, Felskette (Heidelbergsandstein) als "Teufelsmauer" bezeichnet, bei Hebung des Harzes mit angehoben
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