|
Sehenswürdigkeiten I-R |
Auerberg 579 m aus Porphyr (vulkanischen Ursprungs), 1834
Holzturm nach Entwürfen von F. Schinkel, nach Blitzschlag 1896
als Eisenturm in Gestalt eines Kreuzes erbaut
Der Ort liegt an der Harzhochstraße B 242. Er wurde 922 erstmalig erwähnt.
Der Ort liegt umrahmt von Berghängen im Tal der Selke.
Mägdesprung ist ein Ortsteil der Stadt Harzgerode. Der Name geht
auf eine ursprünglich als "Maide-Sprungk" bezeichnete
Quelle am Fuße des Zirlberges zurück und nicht - wie oft
angegeben - auf eine Sage im Zusammenhang mit der "Mägdetrappe".
Im Jahr 1646 ließen Fürst Friedrich von Harzgerode und der
Bürger Johann Heidfeld aus Quedlinburg an der Stelle einer Mühle
eine Eisenhütte errichten. Ausschlaggebend für die
Standortwahl waren die nahen Erzgruben, der Holzreichtum und die
Wasserkraft der Selke. Um 1830 existierten hier neben einem Hochofen drei Schmieden und diverse Walz-, Dreh-, und Bohrwerke. Neben der Hütte entstanden ein paar
Wohnhäuser. Produziert wurden Teile im Kunst- bzw. Spezialguß,
Gas- und später Elektrogeräte. Seit der Schließung
der Gießerei im Jahr 1991 gibt es keine Industrie mehr in Mägdesprung.
Unweit des Bahnhofes findet man an der Straße eine Hirschgruppe aus Eisenkunstguß. In unmittelbarer Umgebung das Mundloch des Herzog-Alexius-Erbstollens und die Selketrappe.
Heinrichsburg 1290 erstmals erwähnt, Schutzburg der Grafen von Stolberg zur Sicherung der Selkestraße, 1344 als Raubritternest von den Hohensteinern zerstört, später wieder aufgebaut und bis Ende 15.Jh. bewohnt
Wanderziele : über die Mägdetrappe und Köthener Hütte oder entlang der Selketalbahn vorbei am Selke-Wasserfall nach Alexisbad
ab dem Haltepunkt Drahtzug durch das Krebsbachtal nach Friedrichsbrunn; Bremer Teich, Viktorshöhe, Gernrode, Ballenstedt, Selkemühle, Burg Anhalt, Harzgerode
zum Seitenanfang Karte anzeigen (129 KB)
das Tor zum Selketal, Schloß (klassizistisch, 1787 gebaut)
Jagdschloß Meiseberg früher Sitz der Grafen von Asseburg, Museumshof, Burg Falkenstein, Golfanlage
Burg Anhalt 1040 durch Grafen Esiko von Ballenstedt erbaut und bereits 100 Jahre später zerstört und wieder aufgebaut, nach 1300 Sitz der Fürsten von Anhalt, seit 15. Jh. Zerfall
Bockwindmühle in Endorf
Ziegeleimuseum an Verbindungsstraße von Meisdorf nach Wieserode
Öffnungszeiten:
Montag - Freitag | 09:00-16:00 Uhr |
Samstag, Sonntag | 10:00-17:00 Uhr |
April - Oktober | 10:00-17:00 Uhr |
November - März | 10:00-16:00 Uhr |
Der Ort war seit dem Ende des 17. Jh. bis um 1900 Mittelpunkt des Ostharzer Bergbaus. Zahlreiche Kunstteiche erinnern an diese Zeit. In diesem Zusammenhang war Neudorf zwischen 1887 und 1912 Endpunkt der 750 mm Erzbahn von Silberhütte (Trasse 4,5 km heute Lehrpfad mit zahlreichen Schautafeln).
Campingplatz am Birnbaumteich
zum Seitenanfang Karte anzeigen (129 KB)
Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 922. Seit 994 verfügt Quedlinburg über Marktrecht. Handel und
Handwerk strebten stets nach Unabhängigkeit vom feudalen
Frauenstift. 1426 gelang der Beitritt zur Hanse, der Status der Reichsfreiheit wurde jedoch nicht erreicht.
historischer Marktplatz, Rathaus von 1310 (17. Jh. Umbau) mit Renaissance-Portal und Roland
(von 1427), Fachwerkhäuser, Äbtissinenschloß (ehem.
Frauenstift von 966-1802), Stiftskirche (romanische Pfeilerbasilika) geweiht 961, Grab von Heinrich I.(gest. 936), Quedlinburger Domschatz, Wipertikirche (Krypta aus 10. Jh.), Reste der Stadtbefestigung mit 4 Bastionen, etwa 1200 Fachwerkhäuser darunter ältestes Fachwerkhaus Deutschlands von 1350, Kloppstockhaus Geburtsort von F. G. Kloppstock, J. Chr. Fr. GutsMuths, Dr. D. Chr. Erxleben (erste deutsche Doktorin der Medizin)
Um Quedlinburg herum finden sich in der Landschaft alte Warttürme. Sie dienten im 14. Jh. der Sicherung der städtischen Feldmark.
Dominierendes Bergmassiv (Granit) des Ostharzes. Seine höchste Erhebung ist mit 582 m die Viktorshöhe bei Friedrichsbrunn.
"Große" und "Kleine Teufelsmühle", Bärendenkmal, Bremer Teich, Ruine Erichsburg, Bergrat-Müller-Teich
Staumauer 450 m lang und 106 m hoch, 110 Mill. m³
Stauraum, Pumpspeicherwerk
Rieder liegt zwischen Gernrode und Ballenstedt und ist seit 1064 anhaltinisches Dorf.
sehenswerte Dorfkirche (17. Jh., Chor um 1500)
Roseburg an der Landstraße nach Ballenstedt gelegen wurde zwischen 1905 und 1908 im neoromanischen Stil erbaut
1320 erste Erwähnung einer Hütte, später Holzwirtschaft und Kalkabbau, Kalkfelsen, Tropfsteinhöhlen (Baumannshöhle
1536 entdeckt, Hermannshöhle 1866 entdeckt); Rübelandbahn
zum Seitenanfang Karte anzeigen (129 KB)
|
Inhaltsübersicht |
Gästebuch |
Forum |