StreckeStreckendaten zur Selketalbahn |
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Gernrode – Quedlinburg |
Bezüglich der Bauarbeiten zur Streckenverlängerung der Selketalbahn von Gernrode nach Quedlinburg haben wir ein spezielles Unterverzeichnis eingerichtet. |
Aktuelles zur Strecke nach Quedlinburg![]() |
Stationen |
Bahnhof / Haltepunkt | Lage in km*) |
Höhe ü. N.N. in m |
Bahnhof / Haltepunkt | Lage in km*) |
Höhe ü. N.N. in m |
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Bf | Gernrode | 0,0 | 210 | Bf | Gernrode | 8,95 | 210 | |
Hp | Osterteich X | 1,46 | 254 | Hp | Bad Suderode | 7,39 | 187 | |
Hp | Sternhaus Haferfeld X | 5,71 | 384 | Hp | Quedlinburg-Quarmbeck X | 4,88 | 152 | |
Bf | Sternhaus Ramberg X | 6,91 | 413 | Bf | Quedlinburg | 0,26 | 121 | |
Bf | Mägdesprung | 10,17 | 292 | |||||
Hp | Drahtzug X | 11,61 | 293 | |||||
Bf | Alexisbad | 14,55 | 316 | Bf | Alexisbad | 0,0 | 316 | |
Bf | Silberhütte | 17,7 | 336 | Bf | Harzgerode | 2,9 | 387 | |
Hp | Straßberg-Glasebach X | 21,3 | 362 | |||||
Bf | Straßberg | 21,81 | 363 | |||||
Hp | Güntersberge | 27,03 | 404 | |||||
Bf | Friedrichshöhe X | 30,52 | 454 | |||||
Hp | Albrechtshaus X | 31.32 | 467 | |||||
Bf | Stiege | 35,71 | 486 | Bf | Stiege | 0,0 | 486 | |
Bf | Hasselfelde | 40,38 | 452 | Hp | Birkenmoor X | 2,9 | 532 | |
Betr-Bf | Unterberg | 6,83 | 385 | |||||
Bf | Eisfelder Talmühle | 8,95 | 352 |
Höhenprofil |
Höhenprofil der Selketalbahn einschließlich Verlängerung nach Quedlinburg ab 2006 Zeichnung: Klaus Gottschling Vergrößern |
Der Abschnitt Mägdesprung – Sternhaus Ramberg ist mit 40 ‰ maßgebender Neigung (Neigungsverhältnis 1 : 25) der steilste Streckenabschnitt im gesamten Netz der Harzer Schmalspurbahnen. Auch von Eisfelder Talmühle nach Birkenmoor geht es steiler bergan (1 : 27) als auf der Brockenbahn (Drei Annen Hohne – Brocken max. 1 : 30). Da aber zwischen Wernigerode und Bahnhof Brocken ein größerer Höhenschied (890 m) als auf der Selketalbahn zu überwinden ist, werden die Lokomotiven auf der Harzquer- und Brockenbahn insgesamt mehr gefordert.
Streckendaten |
Selketalbahn (Gernrode - Hasselfelde, Alexisbad - Harzgerode, Stiege - Eisfelder Talmühle und Gernrode – Quedlinburg ab 2006) | |||
Streckenlänge |
52,23 km = 31,6 % vom Gesamtnetz der Harzer Schmalspurbahnen (60,92 km = 43,4 % vom Gesamtnetz der Harzer Schmalspurbahnen) |
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größtes Neigungsverhältnis |
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Höhenlage |
niedrigster Punkt Bahnhof Gernrode 210 m (niedrigster Punkt Bahnhof Quedlinburg 121 m) höchster Punkt Haltepunkt Birkenmoor 532 m |
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kleinster Bogenradius | 60 m zwischen Drahtzug und Alexisbad am Felsdurchbruch "Selkewasserfall" und "Klosterkopf" | ||
Streckenhöchstgeschwindigkeit |
40 km/h zwischen Straßberg und Stiege ![]() (50 km/h zwischen Gernrode und Quedlinburg) |
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Anzahl Betriebsstellen |
11 (12) Bahnhöfe (Bf; Möglichkeit für Zugkreuzungen und Überholungen) 7 (9) Haltepunkte (Hp) 1 Betriebsbahnhof (Betr-Bf Unterberg - nur für Güterverkehr) X Stationen mit Bedarfshalt Alle Betriebsstellen der Selketalbahn sind gleichzeitig Zuglaufstellen. Im Buchfahrplan ist für jeden Zug festgeschrieben welche Zuglaufstellen für den Zug Zuglaufmeldestellen sind, wo die Zugpersonale (i. d. R. die Triebfahrzeugführer) die für den Zugleitbetrieb nötigen betrieblichen Meldungen abgeben müssen. Wegen nicht beheizter Rückfallweichen sind im Winterfahrplan z.B. die Bahnhöfe Friedrichshöhe und Silberhütte nur bedingt als Bahnhöfe nutzbar. |
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Harzer Schmalspurbahnen (gesamt) | |||
Streckenlänge | 131,69 km (140,38 km) | ||
größtes Neigungsverhältnis | 1 : 25 (i = 40 ‰) | ||
Höhenlage |
niedrigster Punkt Bahnhof Nordhausen Nord 183 m (niedrigster Punkt Bahnhof Quedlinburg 121 m) höchster Punkt Bahnhof Brocken 1125 m |
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kleinster Bogenradius | 60 m | ||
Anzahl Betriebsstellen |
28 (29) Bahnhöfe (Bf; Möglichkeit für Zugkreuzungen und Überholungen) 21 (23) Haltepunkte (Hp) 6 Blockstellen (2 Haltepunkte gleichzeitig als Blockstelle) 2 zusätzliche Zuglaufstellen auf der Harzquerbahn |
Geschwindigkeitsband |
Das Geschwindigkeitsband zeigt die aufgrund der Bogenradien, der nicht technisch gesicherten Bahnübergänge und des Oberbauzustandes (Langsamfahrstellen) maximal zulässige Häöcjstgeschwindigkeit der Züge (mit Ausnahme von Zügen mit Regelspurfahrzeugen auf Rollwagen/Rollböcken). Die Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h darf nur auf dem 1983 wieder aufgebauten Abschnitt Straßberg – Stiege gefahren werden. Die Streckenverlängerung Gernrode – Quedlinburg ist weitestgehend für 50 km/h zugelassen. Lediglich bei Zügen mit Triebwagen oder den Loks 99 5906 (vmax 40 km/h) sowie 99 6001 (vmax 50 km/h) nutzt man die zulässige Streckenhöchstgeschwindigkeit auch aus.
vmax Gernrode – Hasselfelde Zeichnung: Klaus Gottschling |
vmax Alexisbad – Harzgerode, Stiege – Eisfelder Talmühle Zeichnung: Klaus Gottschling |
vmax Quedlinburg – Gernrode Zeichnung: Klaus Gottschling |