Triebwagen
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Triebwagen 187 011 und 187 013 |
Konstruktion
Allgemein: |
Daten
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weitere Informationen bei: KAE VT 1 und 2 (WIKIPEDIA) |
1955 gingen die zwei von Talbot in Aachen gebauten Triebwagen bei der Kreis Altenaer Eisenbahn AG (KAE) auf der Strecke Lüdenscheid – Altena in Betrieb. Der heute mit der Nummer 187 011 versehene Tw gelangte dann zur Inselbahn Langeoog. Der andere kam ein Jahr später zunächst zur Inselbahn Juist und dann 1982 auch nach Langeoog. Dort wurde er aber erst nach längerer Reparatur im Jahr 1985 eingesetzt.
Für die schwach frequentierten Strecken der Selketalbahn sowie für den Schüler- und Berufspendlerverkehr Nordhausen Nord – Ilfeld benötigte die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) Triebwagen. Um die Zeit bis zur Lieferung von Neubau-Triebwagen zu überbrücken kaufte die HSB 1995 die beiden Triebwagen und einen dritten Triebwagen (187 012) von der Inselbahn Langeoog. Vor dem Einsatz auf dem Netz der Harzer Schmalspurbahnen wurden die als 187 011 und 187 013 eingereihten Fahrzeuge im Ausbesserungswerk Halberstadt der Deutschen Bahn AG an den neuen Einsatzzweck angepasst (Umbau der Türen, Einbau von Türen auf der anderen Fahrzeugseite, …).
Der Wagenkasten der Triebwagen wirkt lang und schmal. Dieser Umstand und die Herkunft von der Inselbahn waren schuld am Entstehen des Spitznamens „Fischstäbchen“.
Die beiden Triebwagen wurden wie auch der 187 012 im ersten Halbjahr 2002 mit Bremsleuchten usw. nachgerüstet und nach BOStrab für das Fahren auf Straßenbahngleisen zugelassen.
Im Oktober bzw. November 2012 wurden beide Triebwagen zu einer umfassenden Aufarbeitung zur Fahrzeugwerke Miraustrasse GmbH (FWM) in Hennigsdorf gebracht.
Triebwagen 187 011 traf am 16.12.2014 wieder im Harz ein. Triebwagen 187 013 kam am 15.01.2015 nach Wernigerode zurück.
Beide Triebwagen haben einen neuen Motor erhalten. Die verschlissenen, mechanischen Getriebe wurden durch hydrodynamische Getriebe (Strömungsgetriebe) ersetzt.
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