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zu Strecke und Fahrplan

30.04.2008  Arbeiten an den Sichtdreiecken von Bahnübergängen
Wartehäuschen - 10,3/71,5 KB
Die 2004 im Bahnhof Silberhütte aufgestellte Wartehalle steht seit April 2008 nicht mehr an dieser Stelle sondern links vom ehemaligen Empfangsgebäude.
Foto: Klaus Gottschling

Gemäß § 11, Absatz 7 der Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung (EBO) ist für Bahnübergänge (BÜ) eingleisiger Strecken zulässig, dass diese nicht technisch sondern durch Übersicht und durch hörbare Signale der Eisenbahnfahrzeuge gesichert werden, wenn maximal 2 500 Kraftfahrzeuge pro Tag den Übergang passieren und die Züge den Übergang mit maximal 20 km/h (bei Feld- u. Waldwegen maximal 60 km/h) befahren. Zur Gewährleistung der Übersicht müssen sogenannte Sichtdreiecke freigehalten werden. Im April wurden einige BÜ an der Selketalbahn überprüft und festgestellte Mängel beseitigt. In diesem Zusammenhang hat man Bewuchs entfernt, an einigen BÜ (z. B. zwischen Güntersberge und Friedrichshöhe) Spiegel aufgestellt und die Wartehalle im Bahnhof Silberhütte versetzt. Die Reisenden finden die Wartehalle nicht mehr unmittelbar zwischen Bahnübergang und ehemaligem Empfangsgebäude sondern versteckt hinter dem Empfangsgebäude.

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